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dsl [2014/02/25 21:33] juliandsl [2014/02/25 21:37] (aktuell) julian
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 Entweder über die per DHCP geholte IP-Nummer oder über die auf dem Handzettel angeführte Nummer stellt man den ersten Kontakt zum Router her. Ggf. muss man in seinem Internetbrowser vorher die Benutzung eines Proxy-Servers abschalten oder die IP-Nummer des Routers unter "für diese Adressen keinen Proxy verwenden" hinzufügen. So sieht das bei Mozilla für die Beispiel-Adresse `192.168.0.254` aus: Entweder über die per DHCP geholte IP-Nummer oder über die auf dem Handzettel angeführte Nummer stellt man den ersten Kontakt zum Router her. Ggf. muss man in seinem Internetbrowser vorher die Benutzung eines Proxy-Servers abschalten oder die IP-Nummer des Routers unter "für diese Adressen keinen Proxy verwenden" hinzufügen. So sieht das bei Mozilla für die Beispiel-Adresse `192.168.0.254` aus:
  
-<img alt="" border="1" src="https://wiki.in-berlin.de/pub/Userdoc/INDSLRouter/moz1.png" />+{{moz1.png}}
  
 Und so beim Internet-Explorer: Und so beim Internet-Explorer:
  
-<img alt="" border="1" src="https://wiki.in-berlin.de/pub/Userdoc/INDSLRouter/ieprox.png" />+{{ieprox.png}}
  
 (Es kann vorkommen, dass diese Einstellung grau und nicht zugreifbar ist. Das ist dann der Fall, wenn der Explorer von der CD eines anderen Internet-Providers stammt - viele manipulieren den IE so, dass man den Proxy des Providers nicht mehr abstellen kann. In dem Fall muss man sich durch die Registry wühlen, Anleitung findet man per google.) (Es kann vorkommen, dass diese Einstellung grau und nicht zugreifbar ist. Das ist dann der Fall, wenn der Explorer von der CD eines anderen Internet-Providers stammt - viele manipulieren den IE so, dass man den Proxy des Providers nicht mehr abstellen kann. In dem Fall muss man sich durch die Registry wühlen, Anleitung findet man per google.)
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 Dann gibt man im Browser z.B. `http://192.168.0.254/` ein, und bekommt die Konfig-Seite des Routers. Das voreingestelltes Passwort (z.B. Username "admin" Passwort "admin") sollte man als erstes ändern, und als nächstes DHCP ausschalten, wenn man es nicht möchte (siehe [[#feste_ip-nummern|oben]]). Damit der Router in das LAN passt, kann man auch seine IP-Nummer (siehe [[#feste_ip-nummern|oben]]) ändern und dann z.B. o.g. Interface wieder entfernen. Am besten startet man den Router dann neu. Dann gibt man im Browser z.B. `http://192.168.0.254/` ein, und bekommt die Konfig-Seite des Routers. Das voreingestelltes Passwort (z.B. Username "admin" Passwort "admin") sollte man als erstes ändern, und als nächstes DHCP ausschalten, wenn man es nicht möchte (siehe [[#feste_ip-nummern|oben]]). Damit der Router in das LAN passt, kann man auch seine IP-Nummer (siehe [[#feste_ip-nummern|oben]]) ändern und dann z.B. o.g. Interface wieder entfernen. Am besten startet man den Router dann neu.
  
-<img alt="" border="1" src="https://wiki.in-berlin.de/pub/Userdoc/INDSLRouter/pheenet3.png" />+{{pheenet3.png}}
  
 ## Einrichtung der Zugangsdaten ## Einrichtung der Zugangsdaten
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 Bei manchen Routern hat das Eintragen einer festen IP-Nummer außerdem eine andere Bedeutung (nämlich, dass kein PPPoE gemacht werden soll). Bei anderen wiederum kann man das Durchleiten aller Ports zu einem Rechner nur eintragen, wenn man eine feste Nummer eingetragen hat. Dass muss man leider selbst herausfinden. Insbesondere bei billigen Routern ist auch noch mit anderen Unzulänglichkeiten zu rechnen, z.B. lässt meiner bei Traceroute kein UDP durch, nur ICMP... "Connect on demand" bzw. "Automatisch verbinden" könnten je nach Router-Typ unterschiedliche Bedeutung haben. Meine Router agieren dabei so: Bei "Nein" bzw. "Disabled" stellen sie die Verbindung nur manuell her, und zwar auch dann, wenn die Verbindung z.B. von der Zwangstrennung der Telekom unterbrochen wurde. Damit sich der Router automatisch wieder einwählt, muss also "Ja" bzw. "Enabled" ausgewählt sein, und eine Haltezeit von 0 (damit er nicht von selbst auflegt). Die erste Einwahl muss u.U. trotzdem noch manuell ausgelöst werden. Wenn der Router nach einer Trennung nicht selbst wieder anwählt, muss man notfalls ein ping -i 60 oder dergleichen stehen lassen. Bei manchen Routern hat das Eintragen einer festen IP-Nummer außerdem eine andere Bedeutung (nämlich, dass kein PPPoE gemacht werden soll). Bei anderen wiederum kann man das Durchleiten aller Ports zu einem Rechner nur eintragen, wenn man eine feste Nummer eingetragen hat. Dass muss man leider selbst herausfinden. Insbesondere bei billigen Routern ist auch noch mit anderen Unzulänglichkeiten zu rechnen, z.B. lässt meiner bei Traceroute kein UDP durch, nur ICMP... "Connect on demand" bzw. "Automatisch verbinden" könnten je nach Router-Typ unterschiedliche Bedeutung haben. Meine Router agieren dabei so: Bei "Nein" bzw. "Disabled" stellen sie die Verbindung nur manuell her, und zwar auch dann, wenn die Verbindung z.B. von der Zwangstrennung der Telekom unterbrochen wurde. Damit sich der Router automatisch wieder einwählt, muss also "Ja" bzw. "Enabled" ausgewählt sein, und eine Haltezeit von 0 (damit er nicht von selbst auflegt). Die erste Einwahl muss u.U. trotzdem noch manuell ausgelöst werden. Wenn der Router nach einer Trennung nicht selbst wieder anwählt, muss man notfalls ein ping -i 60 oder dergleichen stehen lassen.
  
-<img alt="" border="1" src="https://wiki.in-berlin.de/pub/Userdoc/INDSLRouter/pheenet1.png" />+{{pheenet1.png}}
  
-<img alt="" border="1" src="https://wiki.in-berlin.de/pub/Userdoc/INDSLRouter/devolo1.png" />+{{devolo1.png}}
  
 Dann sollte man in das Log des Routers schauen, ob die Verbindung zustandegekommen ist. Dort sieht man dann z.B. soetwas: Dann sollte man in das Log des Routers schauen, ob die Verbindung zustandegekommen ist. Dort sieht man dann z.B. soetwas:
  
-<img alt="" border="1" src="https://wiki.in-berlin.de/pub/Userdoc/INDSLRouter/devolo5.png" />+{{devolo5.png}}
  
 "Local IP address" sollte dann die vom IN-Berlin zugewiesene IP-Nummer sein und der Internet-Zugang sollte funktionieren. "Local IP address" sollte dann die vom IN-Berlin zugewiesene IP-Nummer sein und der Internet-Zugang sollte funktionieren.
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 IN-Berlin vergibt feste IP-Nummern. Mit einem Linux z.B. ist es so möglich, sich von unterwegs auch mit dem eigenen Rechner zu verbinden, um z.B. eine Datei abzuholen. Der Router muss dazu wissen, an welchen lokalen Rechner er eingehende Verbindungen weiterleiten soll. Das lässt sich je nach Anwendung variieren, wenn man mehrere Rechner hat. Für ssh könnte das so aussehen: IN-Berlin vergibt feste IP-Nummern. Mit einem Linux z.B. ist es so möglich, sich von unterwegs auch mit dem eigenen Rechner zu verbinden, um z.B. eine Datei abzuholen. Der Router muss dazu wissen, an welchen lokalen Rechner er eingehende Verbindungen weiterleiten soll. Das lässt sich je nach Anwendung variieren, wenn man mehrere Rechner hat. Für ssh könnte das so aussehen:
  
-<img alt="" border="1" src="https://wiki.in-berlin.de/pub/Userdoc/INDSLRouter/devolo3.png" />+{{devolo3.png}}
  
 Oder so: Oder so:
  
-<img alt="" border="1" src="https://wiki.in-berlin.de/pub/Userdoc/INDSLRouter/pheenet2.png" />+{{pheenet2.png}}
  
 ## Mehrere IP-Nummern ## Mehrere IP-Nummern
dsl.txt · Zuletzt geändert: 2014/02/25 21:37 von julian